Mateus Bailon
Wunderschöne Natur gibt es in Brasilien zwar genug, die schlechte wirtschaftliche Lage aber zwingt immer mehr Menschen in die Städte zu ziehen. Aus Angst, dass der Mensch so seine Verbindung zur Natur verliert, begann Mateus Bailon in der Stadt bunte und lebendige Blumen, Fische, Vögel und andere Säugetiere zu malen. Dabei lässt er sich von der japanischen Kunst, Comics, Folklore und anderen Street-Art-Formen inspirieren. Mateus Bailon wird übrigens viel gelobt für seine Atelierarbeiten, bei denen die Farben noch stärker präsent sind.
Mateus kam mit seiner Freundin und Street-Art-Kollegin Paola Delfin nach Ostende. Gemeinsam haben sie ein gigantisches Mural vorbereitet, das Paola dann alleine fertigstellte. So konnte sie das Wandbild ganz in ihrem eigenem Stil malen. Mateus zog währenddessen durch die Straßen in Ostende, um ein eigenes Kunstwerk zu kreieren: zwei wunderschöne Gnus mit einer Möwe als Zeichen für Ostende.