Für The Crystal Ship ging der südafrikanische Künstler in dem Mehrfamilienhaus, dessen Wand er gestalten sollte, auf Spurensuche. Er fand eine Fotografie, datiert Ende des 19. Jahrhunderts, die ihn zu diesem Porträt inspirierte. Weil das Werk eine Hommage an die vielen unbekannten Menschen ist, deren Wege wir kreuzen, ließ Gordon die Augenpartie bewusst weg. Stattdessen malte er das Meer und verfasste einen Begleittext, der die Rolle der Kunst als kollektives Gedächtnis betont.
